Mit Tempo in die digitale Zukunft des Stahlbaus

2. IQAnwendertreffen am 8. und 9. April 2024 in Leipzig

Unter dem Motto „Fit für die Zukunft: Herausforderungen und Chancen mit IQSteel.ERP“ trafen sich am 8. und 9. April 2024 Nutzer und Nutzerinnen unserer Branchenlösung für den Stahlbau zum 2. IQAnwendertreffen im Hyperion Hotel in Leipzig zu einem inspirierenden Austausch über Trends, Neuigkeiten und Anwendererfahrungen. Der Entwicklungsprozess von IQSteel.ERP von der Einführung 2004 bis zur heutigen Komplexität ist Anlass, weiterhin konsequent nach vorn zu blicken: Mit einem jungen Team, neuen Funktionen, Möglichkeiten der Integration von Zukunftstechnologien in IQSteel.ERP, wie Künstliche Intelligenz (KI), Cloud und Building Information Modelling (BIM), und mit der Vorstellung von Stefan Stiegeler, der sich auf den Weg gemacht hat, zukünftig die Nachfolge von Geschäftsführer Alfredo Lemke anzutreten.

Werksführung bei Porsche stimmt ein auf automatisierte Fertigung und Lagerhaltung

Nach dem Auftakt des Anwendertreffens bei einem Empfang im Hyperion Hotel direkt neben dem historischen Leipziger Hauptbahnhof führte die Agenda zu einer Werksführung ins Leipziger Porsche-Werk. Rund 550 Porsche Panamera und Macan werden hier täglich gefertigt und anschließend weltweit verschifft. Die Eindrücke aus der zunehmend automatisierten Produktion und Lagerhaltung durften die Teilnehmenden anschließend mit Tempo auf der Teststrecke in einem Porsche Panamera Turbo nachwirken lassen. Nachdem der extra bestellte zweistöckige Sightseeing-Bus alle Teilnehmenden mit offenem Verdeck an diesem ungewöhnlich warmen Apriltag wieder am Hotel abgeliefert hatte, klang der erste Tag des Anwendertreffens festlich beim Dinner-Büffet aus.

IQSteel.ERP wie der Porsche unter den Stahlbau-Lösungen

Die Eindrücke aus dem Porsche-Werk hallten auch am anschließenden Konferenztag noch nach: „Die Vorstellung der neuen Funktionen und der intensive Austausch zu den geplanten Entwicklungen haben Parallelen gezeigt, die den Eindruck erwecken, IQSteel.ERP sei so etwas wie der Porsche unter den Stahlbau-Lösungen“, fasste Silke Lemke zusammen. Dabei war der Ausgangspunkt für den Blick in die digitale Zukunft des Stahlbaus eine Reflektion von Vergangenheit und Gegenwart, vom einzelnen Modul bis zur Komplettlösung, von Insellösungen zur vernetzten Abbildung aller Unternehmensprozesse. „Dabei steht hinter der Software auf dem Bildschirm ein engagiertes, junges Team und das Anwendertreffen bietet eine gute Plattform, auch die Köpfe hinter IQSteel.ERP kennenzulernen“, so Silke Lemke. Alfredo Lemke würdigte auch die starken Partner von IQSoftware, wie Lantek oder Diamant Software, die den nahtlosen Datentransfer über alle Abteilungen in Stahlbau-Unternehmen in IQSteel.ERP unterstützen: „‘Fit for Future‘ heißt auch, sich starke Partner zu suchen. Und auch wenn wir einen Großteil selber abdecken, müssen wir dank ihnen das Rad nicht in allen Bereichen neu erfinden.“

Daten als Herzstück vernetzter Prozesse im Stahlbauunternehmen

Die Agenda des Anwendertreffens prägte die Vorstellung der neuen Funktionen und Module in IQSteel.ERP: IQIFC, die neuen mobilen Apps für Lager, Kommissionierung und Betriebsdatenerfassung, Erweiterungen im Abrechnungs- und Schweißmodul, ein optimierter Soll-Ist-Vergleich für Projektabrechnung und Controlling sowie ein Tool zur Verwaltung von Werkzeugen und Prüfmitteln wurden vorgestellt und mit Erfahrungen aus der Praxis angereichert. „Kurzfristig ist es unser Ziel, unseren Anwendern innovative, zukunftsfähige Features zur Verfügung zu stellen. Langfristig setzen wir auf Mehrsprachigkeit, um unser Stahlbau-ERP auch international anschlussfähig zu machen“, so Alfredo Lemke. Herzstück der digitalen Zukunftsvisionen im Stahlbau ist die Datenerfassung: „Ich sage immer: Leute, denkt an die Daten! Die korrekte Eingabe und Pflege der Datenbanken ist die Voraussetzung für vernetzte Prozesse in Stahlbauunternehmen. Dafür müssen interne Workflows etabliert werden“, betonte Alfredo Lemke.

Fit für die Zukunft mit der nächsten Generation fürs Stahlbau-ERP

„Der Erfolg im Stahlbauunternehmen misst sich letztlich am Gewinn. Wir und hoffentlich auch unsere Gäste gehen nach unserem 2. IQAnwendertreffen mit einem Gewinn zurück an den Schreibtisch: einem Plus an Erfahrungen, neuen Impulsen für eine effizientere Nutzung der Software und Anregungen für optimierte, zunehmend automatisierte Unternehmensprozesse“, bilanzierte Silke Lemke am Ende der Veranstaltung. „Fit für die Zukunft bedeutet dabei auch, dass mit Stefan Stiegeler, seinen Ideen und Erfahrungen zusammen mit unserem motivierten Team bereits die nächste Generation bei IQSoftware in den Startlöchern steht“, so Alfredo Lemke. „Ich freue mich darauf, IQSoftware in die Zukunft zu führen. Dabei stütze ich mich auf langjährige Erfahrungen in einem weltweit führenden Unternehmen für hochwertige Stahlverarbeitungs- und Konservierungsanlagen, ein tragfähiges internationales Netzwerk in der Stahlbaubranche sowie meiner Mitwirkung in der Arbeitsgruppe zur Standardisierung des IFC-Datenaustauschformats im Deutschen Stahlbau-Verband“, so Stefan Stiegeler.

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